Insulin spritzen: Richtig spritzen bei Diabetes
Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Wie spritze ich Insulin? Lernen Sie richtig spritzen bei Diabetes.
Es hat sich bei der Insulintherapie bewährt, in das Unterhautfettgewebe (subkutan) zu spritzen. Das
Unterhautfettgewebe kommt nach den Hautschichten und ist auch von Laien sehr gut zu treffen.
Zusätzlich wird das Insulin "gleichbleibend" in die Blutbahn abgegeben, sodass dessen Wirkungseintritt sehr gut
beurteilt werden kann.
Wichtig ist zunächst die Auswahl der Nadellänge. Bei sehr schlanken Personen mit wenig Unterhautfettgewebe muss
die Nadel kürzer sein als bei Personen mit hohem Unterhautfettgewebe. In der Regel liegen die Nadellängen zwischen
5 und 12 mm.
Es gibt 3 einfache Regeln, die Sie bei der Insulin Therapie — egal ob mit Pen oder mit Spritze einhalten
müssen:
- Wählen Sie jeden Tag eine andere Stelle, in die Sie das Insulin injizieren. So vermeiden Sie Verhärtungen
der Haut.
- Beim Spritzen sollten Sie die Haut anheben. Dann können Sie das Insulin nicht in die
darunter liegende Muskulatur spritzen.
- Diese Hautfalte sollten Sie, nachdem Sie gespritzt haben, noch rund 15 Sekunden halten und erst dann die
Nadel/den Pen herausziehen. So vermeiden Sie, dass das Insulin wieder aus der Einstichstelle herausfließt.
Bei den verschiedenen Präparaten sollten Sie beachten, dass Sie "trübes" Insulin vorher durch schwenken und
kippen des Präparates durchmischen sollten (NICHT schütteln), da nach längerem Liegen des Insulins, sich der trübe
und der klare Anteil des Insulins trennen.
Beim Insulin spritzen kann es dann passieren, dass nur der klare (schnellwirkende) Anteil injiziert wird,
wohingegen der trübe (verzögerte) Anteil noch in der Spritze bleibt.
Im folgenden Video sehen Sie den Gebrauch eines Insulin Pens:
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