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Beim Diabetes Typ 1 sind die Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse in gewisser Weise „defekt“. Daher bleibt die Produktion von Insulin aus.

Eine ursächliche Therapie könnte darin bestehen, den Körper in die Lage zu versetzen, das Stoffwechsel-Hormon wieder selbst herzustellen. Dann bräuchten die Patienten das Insulin nicht mehr zu injizieren.

Eine Möglichkeit wäre, Stammzellen so zu manipulieren, dass sie ihre Gene für Insulin anschalten und das Peptid sezernieren. Welche Stammzellen dazu am besten geeignet sind, versuchen Forscher weltweit herauszufinden. Auch der Weg von der undifferenzierten, pluripotenten Zelle hin zu einer praktischen Lösung muss noch erarbeitet werden.

Denn die Zellen müssen sowohl ihre neue Aufgabe dauerhaft erfüllen und auch vom Körper angenommen und vertragen werden. Auch Tumore dürfen aus den Implantaten nicht entstehen, wie dies in einigen Tierversuchen schon geschehen war. Zudem sollen die gezüchteten Insulin-Produzenten auch die Glukose-Konzentration messen können, damit sie angemessen reagieren.

Experimente mit neuronalen Stammzellen aus dem Gehirn hatten in der Vergangenheit bereits Anlass zu Hoffnungen gegeben. Bei Mäusen gelang es Wissenschaftlern, die gereiften Stammzellen in die Nieren einzupflanzen, wo sie längere Zeit Insulin   produzierten. Leider war die Menge des Hormons noch nicht ausreichend, wie die Wissenschaftler der Stanford University feststellten.

Dass Zellen aus dem Nervengewebe grundsätzlich für den Ansatz taugen, beobachteten die Forscher bei Fruchtfliegen. Bei den Insekten steuert neuronales Gewebe den Insulin-Stoffwechsel.

Eine Arbeitsgruppe der Harvard Stem Cell Institute in Boston gelang es, Beta-Zellen aus embryonale Stammzellen heranzuzüchten. Die Zellen besiedelten nach der Infusion die Leberpfortader und wurden vom Immunsystem toleriert. Auch die Glukose-Konzentration konnetn die Zellen messen.

Die Forscher wollen ihr Experiment nun von Mäusen auf Primaten ausweiten, um die mögliche Anwendung beim Menschen zu testen. In den nächsten Jahren ist dann die erste klinische Studie zu erwarten.

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Können Heilpflanzen bei Diabetes wirkungsvoll eingesetzt werden? Ginkgo, Artischocke, Ingwer und Goldrute näher betrachtet…

Verschiedene Heilpflanzen können positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf bei Diabetes nehmen. Auch zur Vorbeugung der Gesundheitsschäden, die durch Diabetes entstehen, können natürlich wirkende Präparate eingenommen werden.

Die Einnahme von Naturpräparaten sollte aber keinesfalls eigenmächtig erfolgen, da auch Heilpflanzen nicht nebenwirkungsfrei sind!

Der behandelnde Arzt muss die Entscheidung über die Einnahme und die Dosierung von natürlichen Präparaten treffen. Nur er kann abschätzen, ob sich das Naturpräparat auch mit den eventuell eingenommenen anderen Medikamenten verträgt.

Die Wirkung von Ginko bei Diabetes

Das Einnehmen eines Extraktes aus Ginko über einen längeren Zeitraum (etwa sechs Monate) verbessert die Sehschärfe und minimiert Ausfälle des Gesichtsfeldes.

Die Heilpflanze Ginkgo verhindert eine Verdickung des Blutes und kann so zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingenommen werden. Schlaganfällen oder Herzinfarkten kann vorgebeugt werden.

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Die Wirkung der Artischocke bei Diabetes

Bei Diabetikern besteht die Gefahr einer Erhöhung der Blutfettwerte. Die Artischocke hilft mit Cynarosid. Dies ist ein Stoff, der aus dem Extrakt der Blätter dieser Heilpflanze gewonnen wird.

Das Cynarosid sorgt dafür, dass nicht zu viel Cholesterin gebildet wird und bewirkt das Ausscheiden von LDL-Cholesterin. Dieser Stoff sorgt außerdem für die Senkung der Triglyceridwerte. Bis etwa 50 mg/dl senkt sich der Triglyceridwert nach Einnahme eines Artischockenpräparates.

Die Wirkung von Ingwer bei Diabetes

Bei Diabetikern ist aufgrund einer Stoffwechselstörung der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht. Wissenschaftler stellten fest, dass Ingwerextrakt die Aufnahme der Glukose in die Muskelzellen verbessert und somit den Blutzuckerspiegel senkt.

Dies geschieht interessanterweise auch unabhängig von einer Insulingabe. Verantwortlich hierfür scheinen die Gingerole zu sein, die für den typisch scharfen Geschmack der Wurzeln sorgen. Im menschlichen Organismus bewirken die pflanzlichen Substanzen, dass es zu einer Umverteilung eines körpereigenen Proteins (GLUT4) auf den Muskelzellen kommt, was die Aufnahme des Blutzuckers begünstigt.

Bei Typ-2-Diabetes ist genau dieser Signalweg unwirksam, da die Insulin-Signalübertragung nicht funktioniert (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22828920).

Den Gingerolen werden auch andere medizinisch bedeutsame Wirkungen zugeschrieben. So gelten sie etwa als entzündungshemmend und krebsvorbeugend.

Die Wirkung der Goldrute bei Diabetes

Diabetiker haben oft ein angegriffenes Nierengewebe. Die Heilpflanze Goldrute wird zu Recht auch ,,Nierenpflanze“ genannt. Diese Bezeichnung stammt daher, weil die Goldrute über die Niere das Ausscheiden von harnpflichtigen Stoffen unterstützt.

Die Goldrute ist sogar im Stande, angegriffenes Nierengewebe erholen zu lassen. Die Einnahme erfolgt empfohlenerweise als Tee oder in Form von Tropfen. Sollte die Niere in ihrer Funktion stark behindert sein, darf ein Goldruten-Präparat jedoch nicht eingenommen werden.

Mehr zum Thema: Diabetes Vitamine – Chrom bei Diabetes – Vitamin B1 bei Diabetes – Diabetes Therapie

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Chrom ist im Kampf gegen Diabetes besonders wichtig

Chrom beeinflusst Ihren Insulin-Spiegel entscheidend. Daher ist dieses Spurenelemt enorm wichtig, sowohl in der Diabetes-Vorsorge, als auch in der Diabetes Therapie.

Nur wenn im Körper ausreichend Chrom vorhanden ist, wird Insulin genau in dem Maße freigesetzt, dass Ihr Blutzuckerhaushalt reguliert wird und Sie vor Diabetes verschont bleiben.

Wie Chrom genau in Ihrem Körper wirkt, ist bis heute noch nicht komplett erforscht. Allerdings konnte bisher festgestellt werden, dass sich Chrom an das Insulin bindet, welches von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet wird.

Das Entscheidende daran ist, dass durch diesen Bindungsvorgangs des Chroms an das Insulin, die Fähigkeit die Glucose in die Zellen zu schleusen, verhundertfacht wird! Alleine aus diesem Grund werden Sie weniger Insulin brauchen, wenn Sie einen ausreichend hohen Chromspiegel haben.

Leider wissen das die allerwenigsten Diabetiker – und auch die allermeisten Hausärzte wissen dies nicht, oder nehmen sich nicht die Zeit, Ihre Patienten aufzuklären.

Chrommangel dagegen dürfen Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Ein Chrommangel sorgt dafür, dass Ihre Körperzellen Insulin nicht mehr so leicht annehmen – es entwickelt sich eine Insulin-Resistenz, aus der dann Diabetes hervorgehen kann. Andererseits ist paradoxerweise der Überschuss an Insulin in Ihrem Körper dafür verantwortlich, dass Ihr Körper nach und nach mit zu viel Zucker überschwemmt wird.

Der zu hohe Insulinspiegel sorgt nämlich dafür, dass Sie eine Heißhungerattacke bekommen, und schnell etwas Essen, sodass sich der Blutzuckerspiegel wieder hebt… – ein Teufelskreis. Meistens werden dann schnell „Einfachzucker“ gegessen. Auch Cholesterin und Triglyceride sind dann in Massen vorhanden – das gefährliche metabolische Syndrom kann so entstehen.

Chrom als essenzielles Spurenelement braucht Ihr Körper in ausreichender Menge – kann es aber nicht selbst herstellen.

Sie müssen Chrom also zuführen, am besten natürlich über die Nahrung. Ich empfehle meinen Patienten 200 µg Chrom pro Tag. Die Versorgung mit Chrom ist gar nicht so schwer.

Ich empfehle meinen Patienten, die einen zu niedrigen Chromspiegel haben (unter einem Wert zwischen 1,0 und 3,0 µg/1 Blut), einen speziellen Wirkstoff.

Es handelt sich dabei um das so genannte Chrom-Hefe. Sie bekommen diese rezeptfrei in jeder Apotheke. Es handelt sich dabei um ein Chrompräparat, das auch Methionin enthält.

Dadurch wird die Bioverfügbarkeit des Chroms verbessert. Das heißt, Ihr Körper kann aus diesem Präparat mehr Chrom aufnehmen als aus einem Präparat ohne Methionin.

Die Wirkung dieses Chrompräparats lässt nicht lange auf sich warten. Schon nach einigen Tagen verbessern sich Ihr Insulin- und Blutzuckerspiegel.

Mehr zum Thema: Diabetes Vitamine – Heilpflanzen bei Diabetes – Vitamin B1 bei Diabetes – Diabetes Therapie – Autogenes Training bei Diabetes

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Thiamin, sogenanntes Vitamin B1, ist ein wasserlösliches und hitzeempfindliches, für die Energiegewinnung aus Kohlenhydraten unbedingt erforderliches, Vitamin.

Gerade in den Randschichten kohlenhydrathaltiger Cerealien wie Getreide und Reis zu finden. Bei der Frage nach dem täglichen Bedarf ist zwischen gesunden und kranken Menschen zu unterscheiden.

Aufgrund der biochemischen Wirkungsweise von Thiamin scheinen bestimmte Krankheitsbilder, wie z.B. Diabetes mellitus (Erkrankung des Kohlenhydratstoffwechsels), Erkrankungen des Herzens (Herzinsuffizienz), ebenso des vegetativen Nervensystems (z.B. Beri-Beri, Morbus Alzheimer) in besonderer Weise beeinflußt zu sein.

Die Zuckerkrankheit geht dabei offenbar mit einem erhöhten Bedarf an Thiamin einher. So haben Paul Thornalley und Mitarbeiter an der Universität von Essex herausgefunden, dass bisher etablierte Testmethoden zur Feststellung eines Vitamin B1-Mangels, die sich auf bestimmte Bestandteile des Blutes (hier: die roten Blutkörperchen bzw. Erythrozyten) stützen, bei 3 von 4 untersuchten Diabetikern einen vorhandenen Vitamin B1 Mangel nicht anzeigten.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass ein eventuell vorliegender Vitamin-Mangel nicht in den zellulären Blutbestandteilen, sondern im Blutplasma zu verzeichnen wäre.

Ähnlich erhöht sich der Thiamin Bedarf bei Herzinsuffizienz, zurückzuführen auf vermehrte Ausscheidung von Vitamin B1, als eine bisher wenig beachtete Nebenwirkung sogenannter Schleifendiuretika (bestimmter Typ von Arzneimittel zur Ausschwemmung von Wasser). Der Bedarf ist abhängig von Medikation und Stadium der Erkrankung.

Mehr zum Thema: Diabetes Vitamine – Chrom bei Diabetes – Heilpflanzen bei Diabetes – Diabetes Therapie

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Die klassische Diabetes Therapie konzentriert sich im Wesentlichen auf Medikamente: Antidiabetika und die Insulintherapie. Ich halte dies für einen großen Fehler, denn Vitalstoffe (v.a. Vitamine und Spurenelemente) können die Blutzuckerwerte enorm verbessern. Auch zur Prophylaxe der Spät- und Folgeschäden sind Vitamine zu beachten.

Schauen wir uns an, welche Vitamine beachtet werden sollten:

Vitamin D

Das mit dem Vitamin D ist seit einigen Jahren ein „Dauerbrenner“. Und dennoch gibt es viel zu viele Patienten mit einem gravierenden Vitamin D Mangel! Dabei gibt es deutliche Hinweise darauf, dass Vitamin D die Insulinsensitivität verbessern und einen präventiven Effekt gegen Typ-2-Diabetes haben könnte. Ein Mangel an Vitamin D wird mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht – auch das gilt inzwischen als gesichert. Studien legen nahe, dass Dosierungen von 400 bis 4.000 IE (Internationale Einheiten) pro Tag sicher sein können, aber die optimale Dosierung kann je nach individuellem Vitamin-D-Spiegel variieren. Nach meiner Erfahrung müssen es aber mindestens 2.000 bis 6.000 IE pro Tag sein. Aber das sollte mittels Blutwert kontrolliert werden. Ausführlicher dazu in meinem Grundsatzbeitrag: Vitamin D: Formen, Vorkommen und Bedarf (vitalstoffmedizin.com)

Vitamin C

Vitamin C kann helfen, die Blutzuckerregulation zu verbessern und Entzündungen zu reduzieren, was für Personen mit Diabetes besonders wichtig ist. Es wirkt als Antioxidans und kann potenziell die Blutgefäßgesundheit unterstützen. Studien haben gezeigt, dass Dosierungen von 500 bis 1.000 mg pro Tag positive Effekte auf den Blutzuckerspiegel und die allgemeine Gesundheit haben können. Mehr zum Vitamin C unter: Vitamin C – Vorkommen, Wirkung und Bedarf (vitalstoffmedizin.com)

Vitamin B1 (Thiamin)

Ein Thiaminmangel ist bei Menschen mit Diabetes häufiger und kann zu Stoffwechselproblemen führen. Thiamin ist wichtig für die Energieproduktion und die Kohlenhydratverarbeitung. Supplementierung mit Thiamin in höheren Dosierungen (z.B. 100-300 mg täglich) kann dazu beitragen, Mängel auszugleichen und die Blutzuckerregulation zu unterstützen.

Vitamin B6 (Pyridoxin)

Vitamin B6 spielt eine Rolle bei der Glukosestoffwechselregulation. Ein Mangel kann mit einem erhöhten Risiko für diabetische Neuropathie und anderen Komplikationen verbunden sein. Die empfohlenen Tagesdosen für Vitamin B6 variieren, aber Supplemente werden oft in Dosen von 1,3 bis 1,7 mg für Erwachsene empfohlen.

Vitamin B12

Insbesondere bei Personen, die Metformin zur Behandlung von Typ-2-Diabetes einnehmen, kann ein Vitamin-B12-Mangel auftreten, da Metformin die Aufnahme von Vitamin B12 beeinträchtigen kann. Vitamin B12 ist wichtig für die Nervengesundheit und die Bildung roter Blutkörperchen. Eine Supplementierung kann bei Bedarf erforderlich sein, wobei die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene bei etwa 2,4 µg liegt.

Weitere Vitalstoffe in der Diabetes-Therapie beschreibe ich im Beitrag: Vitalstoffe bei Diabetes

 

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Metformin senkt den Blutzucker beim Diabetes Typ 2. Auf welchem Wege das Biguanid wirkt, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Jedoch vermuten Ärzte, dass Metformin vor allem die Freisetzung von Glukose aus der Leberstärke unterdrückt.

Auch eine Verbesserung der Insulin-Wirkung steht in der Diskussion. Neuere Erkenntnisse deuten auf einen Effekt hin, der über die Darmflora wirkt. Das erklärt auch eine Nebenwirkung des Antidiabetikums, das Darmbeschwerden verursacht.

Genetische Untersuchungen der Darmflora bei fast 800 Patienten mit Diabetes Typ 2 belegen eindeutige Unterschiede zu Gesunden (DOI: 10.1038/nature15766). Die Zuckerkranken haben im Dünndarm stets einen Mangel an solchen Bakterien, die Propionsäure und Buttersäure produzieren. Der Darm resorbiert die Fettsäuren, die auch den Blutzucker senken sollen.

So könnte die Zusammensetzung der Mikrobioms im Darm auch für den Diabetes Typ 2 mit verantwortlich sein. Einige Wissenschaftler vermuten deswegen, dass Metformin das Ungleichgewicht der Darm-Symbionten wieder einreguliert. Nach anderer Meinung könnte der Wirkmechanismus des Medikaments dadurch zumindest unterstützt werden (http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/65026).

Aber die Darmflora wird auch gestört

Doch nicht alle Auswirkungen von Metformin auf das Mikrobiom sind positiv. So fördert das Medikament die Vermehrung des Bakteriums Escherichia coli. Dessen Tätigkeit führt zu Blähungen und Bauchschmerzen. Mediziner denken nun über eine Behandlung der Metformin-Konsumenten mit probiotischen Präparaten nach.

Schwierig erscheint das deswegen, weil die Kulturen spezifisch die Coli-Bakterien reduzieren sollen, ohne die Produzenten der kurzkettigen Fettsäuren zu beeinträchtigen (https://idw-online.de/de/news651648).

Kann eine spezielle Darmflore Metformin ersetzen?

Das Beispiel zeigt erneut die Bedeutung unseres Darm-Mikrobioms, das in der Schulmedizin bisher nicht genügend gewürdigt wird.

Denn ein naheliegender Gedanke kam bei den Überlegungen noch nicht auf: Möglicherweise ist die Darmflora-Veränderung ja die Hauptwirkung des Metformins. Dann könnten spezielle probiotische Zubereitungen entwickelt werden, die den Diabetes Typ 2 direkt behandeln und nicht nur die Nebenwirkung des Antidiabetikums.

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Rund 4 % der Weltbevölkerung leiden unter Diabetes. Bis 2030 soll Experten-Prognosen zufolge diese Zahl auf 5,4 % steigen.

Verantwortlich gemacht wird dafür der sich wandelnde Lebensstil mit weniger Bewegung und zu üppiger Ernährung.

Doch die Bestimmungs-Faktoren der Erkrankung sind vielfältiger.

Diabetes ist definitionsgemäß ein regelmäßig zu hoher Blut-Glucose-Gehalt. Gestört sind in der Folge aber auch den gesamten Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Fette und Proteine.

Die Ursachenbeschreibung dreht sich überwiegend um Insulin, das jedoch mit anderen Stoffwechsel-Hormonen in Wechselwirkung steht. Besonders dem Gegenspieler des Pankreas-Hormons kommt dabei große Bedeutung zu.

Eine weitere Definition setzt an den Folgeerkrankungen von Diabetes an. Gefäßverstopfungen blockieren die Durchblutung mit Konsequenzen für fast alle Organe. Besonders drastisch zeigt sich die Unterversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen an den Extremitäten, der Netzhaut und den Nerven.

Fragt man nach den Ursachen des Diabetes, sagt wohl jeder, dass ein Insulin-Mangel zugrunde liegt (Diabetes Typ 1). Möglich ist aber auch, dass die Zellen den Insulin-Trigger kaum noch wahrnehmen können (Typ 2).

So gelangt kein Zucker mehr in die Zellen, die auf Hunger-Stoffwechsel umschalten. Zudem staut sich die Glucose in den Transport-Bahnen des Körpers und der Zuckerspiegel steigt.

Die ganzheitliche Sichtweise vereinigt die Einzel-Aspekte

Die Homöopathie ist ein ganzheitlicher Ansatz. Hier werden nicht nur alle Ursachen und Folgen von Diabetes berücksichtigt, sondern auch Persönlichkeits-Merkmale. Denn auch psychologische Aspekte fließen in die Behandlung mit ein. Homöopathische Präparate sind dabei hochspezifisch ausgerichtet.

Die Schulmedizin ist in erster Linie auf das Management des Blutzuckers fixiert. So sollen beim Diabetes Typ 2 Medikamente die reduzierte Insulin-Sensitivität kompensieren.

Die Gesamtwirkung dieser Antidiabetika ist jedoch kritisch zu sehen, weil eine Placebo-kontrollierte Langzeit-Studie zeigt, dass die Teilnehmer während der 8-jährigen Medikation dreimal häufiger einen Herzinfarkt erlitten als die Probanden unter Placebo.

Der Herzinfarkt gilt eigentlich als Folge von Diabetes und nicht als Nebenwirkung von Antidiabetika.

Beim Diabetes Typ 2 sollen Insulin-Injektionen den Hormon-Mangel ausgleichen. Dieses Verfahren soll hier keineswegs infrage gestellt werden.

Dennoch kann die Therapie den Zuckerspiegel nie so genau einstellen, wie dies die physiologischen Mechanismen können. Deswegen kann auch die beste Medikation mit dem Hormon Folgeschäden nie ganz verhindern. Die Homöopathie kann diese gravierenden Erkrankungen vermeiden helfen.

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Die Rolle des Schwefels

Insulin ist ein Eiweiß mit einem relativ hohen Schwefelgehalt von über 3 %. Grund dafür ist der hohe Anteil der Aminosäure Cystin, die rund 12 % des Molekular-Gewichtes des Hormons ausmacht. Es ist daher unmittelbar verständlich, warum Schwefel in der homöopathischen Therapie des Diabetes eine große Bedeutung hat.

Homöopathie gegen Diabetes nach Ursachen

Genetische Ursachen und Autoimmun-Erkrankungen

Die Zerstörung oder funktionelle Beeinträchtigung der Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse ist die häufigste Ursache für Diabetes Typ 2. Hierhin gehört (wahrscheinlich) auch der Angriff der körpereigenen Abwehr auf die Insulin-produzierenden Zellen in den Langehansschen Inseln.

Diese Entgleisung des Immunsystems beruht – wie die Funktion des Systems im Ganzen – ebenfalls auf genetischen Mechanismen.

  •  Bei ständigem Harndrang und/oder Skorbut-ähnlichen Zahnfleisch-Läsionen und/oder Abszessen ist Desoxyribonucleinicum acidum C200 angezeigt.<
  • Bei gehäuftem Vorkommen von Krebs in der familiären Anamnese soll Carcinocinum gegeben werden. Treten gleichzeitig diabetische Ulzerationen auf, ist während akuter Krisen Crotalus horridus M10 jede 3. Stunde angezeigt. Auch muss an die verstärkte Empfänglichkeit des Diabetikers für Tuberkulose- und Syphillis-Infektionen gedacht werden. Deswegen sind auch Tuberculinum,Tarentula cubensis und Syphilinum ratsam. Diese 5 Nosoden gehören zu den Polychresten, die durch ein breites Wirkungs-Spektrum gekennzeichnet sind.
  •  Die Insulin-Injektionen können verschieden Nebenwirkungen zur Folge haben. Dazu zählen Allergien, Gewichtszunahme, Hautverdickungen und Schrumpfung des subkutanen Fettgewebes an den Injektions-Stellen (Lipodystrophie). Besonders gravierend ist die Bildung von Immunglobulin-G- und Immunglobulin-M-Antikörpern (IgG und IgM) gegen Insulin. Das Stoffwechsel-Hormon wird dadurch wirkungslsos. In diesen Fällen sind Carcinocinum und Scirrhinum angezeigt. Carcinocinum ist schon deshalb sinnvoll, weil der zunehmende Bedarf an Insulin zu Darmkrebs, Gefäß-Anomalien und überschießende Zellteilungen auslösen kann.

Zink-Mangel und Zink-Überschuss

Zink ist ein notwendiger Bestandteil von Insulin und dessen interner Steuerung im Organismus. Die Produktion, Sekretion und Speicherung des Stoffwechsel-Hormons funktionieren ohne angemessene Zink-Versorgung nicht ordnungsgemäß. Hier muss eine diffizile Balance herrschen, weil ein zu hoher Zink-Spiegel toxisch wirkt.

  • Zincum metallicum kann das Gleichgewicht wieder herstellen.

Erworbene Schäden an der Bauchspeicheldrüse oder deren Verlust durch chirurgische Entfernung

Eine totale Entfernung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatektomie) führt durch absoluten Insulin-Mangel zum Diabetes Typ 2. Dies kann aufgrund von Tumor-Befall erforderlich sein. Ein Defizit an dem Stoffwechsel-Hormon wird auch hervorgerufen durch Verletzungen der Pankreas und Gwebsverlust (Nekrosen) durch Entzündungen (Pankreatitis).

Weitere Erkrnakungen, die mit Schänden des Organs einhergehen sind die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) und die Mukoviszidose.

  • Bei akuter Pankreatitis (heftige Bauchschmerzen) ist  Kalium bichromicum angezeigt.
  • Ist durch den Diabetes eine starke Schwächung und Gewichtsabnahme eingetreten, soll Uranium nitricum 30 einmal täglich über 3 Monate gegeben werden.
  • Uranium nitricum ist auch angezeigt bei diesen Symptomen: hohe Glucose-Ausscheidung über den Urin (Glykosurie), ständigem Hunger und Durst bei gleichzeitigem Gewichtsverlust, Nierenentzündungen (Nephritis), Leberschäden, Bluthochdruck, Verdauungs- und Resorptions-Störungen, Bauchwasser (Aszites) und Konditions-Schwäche.

Krankheiten des Hormon-Systems (Endokrinopathien)

Zu den Endokrinopathien zählen nicht nur Tumore der Bauchspeicheldrüse (Glukagonom), sondern auch Störungen der Nebenniere, der Hirnanhangsdrüse (Hypothalamisch-Hypophysäres System) sowie der Schilddrüse. Dabei können eine oder mehrere Hormon-Drüsen betroffen sein.

Infolge solcher Erkrankungen wie dem Cushing-Syndrom oder der Akromegalie werden verstärkt Botenstoffe produziert, die dem Insulin entgegengesetzt wirken. Das sind beispielsweise Wachstums-Hormone, Kortisol und Glucagon.

  • Bei  Endokrinopathien sind Magnesium muriaticum, Thyroidinum und Cortison angezeigt.

Infektionen

Laut WHO zählt Diabetes auch zu den Immunschwäche-Krankheiten. Einerseits fallen die Patienten öfter einer Infektion anheim, andereseits verstärken diese Erkrankungen auch Unterzuckerungen. Die Kranken bewegen sich dabei in einem Teufelskreis.

Es kommt zu Beeinträchtigungen der Leukozyten wie der neutrophilen Granulozyten und der Makrophagen. Die Immunzellen sind weniger in der Lage, ihr Ziel-Objekt zu finden und zu zerstören, auch sind sie weniger beweglich.

  • Besteht eine Bindegwebsschwäche mit Störungen der Blutbildung und Haut- oder Nervenschäden ist Silicea angezeigt.
  • Hat sich der Diabetes nach einer Mumps-Infektion eingestellt, sollen Parotidinum und Medorrhinum gegeben werden.
  • Bei Streptokokken-Infektionen der Gruppe A, insbesondere dann, wenn die Ausbreitung der Keime durch Kortiosteroide beschleunigt ist, ist Streptococcinum ratsam.
  • Streptokokken-Infektionen der Harnwege bei vorliegendem Schwangerschafts-Diabetes erfordern Pyrogenium M1.
  • Eitrige Entzündungen können bei Diabetes mit Tuberkulinum gestoppt werden, weil das Immunsystem gestärkt wird.

Schwangerschafts-Diabetes

Diabetes in der Schwangerschft steht in engem Zusamehnag mit der Konstitution der Frau. Darauf deuten Rezidive der Erkrankung bei vielen Patientinnen hin.

  • Geeignete Mittel sind Lacticum acidum und Sulphur.
  • Bei Albuminurie (Bluteiweiße im Harn), Durst, Agitiertheit, Depressionen, allgemeiner Schwäche und Untergewicht ist Helonias angezeigt.

Homöopathie gegen Diabetes nach diabetischen Symptomen

Die Zuordnung der homöopathische Präparate zu einzelnen Symptomen von Diabetes orientiert sich an den Wechselwirkungen von Kationen und Anionen untereinander.

  • Bei allgemeiner Schwäche hilft Acidum phosphoricum.
  • Lacticum acidum ist angezeigt bei rheumatischen Beschwerden und Magen-Problemen.
  • Picrinicum acidum ist bei Muskelschwäche und Nervenschwäche (Neurasthenie) indiziert.
  • Bei Alterserscheinungen und unkompensierten Grunderkrankungen sollte Carbolicum acidum gegeben werden.
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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Homöopathie gegen Diabetes, ausgerichtet an Diabetes-Komplikationen

Inwieweit sich Folgeschäden bei Diabetes einstellen, hängt von der Einstellung des Blutzuckers und ohnehin schon vorhanden Schäden sowie zusätzlich störenden Umwelteinflüssen ab. Im Mittelpunkt steht dabei die Wiederherstellung einer besseren Durchblutung. Dafür kommt grundsätzlich die Klasse der Kohlenstoff-Präparate infrage.

Diabetische Neuropathien

Nervenschädigungen sind die bei Diabetes am häufigsten auftretende Komplikationen. Auch bei milde verlaufender Erkrankung ist damit zu rechnen.

  • Bei Nervenschädigungen  haben sich diese Mittel bewährt:  Aurum spec, Cuprum spec., Kalium  spec., Mercurio spec., Phosphorus spec., Strontium spec., Magnesium spec., Plumbum spec. und Zincum spec.. Zusätzlich kann Ashwaghandha-Urtinktur helfen.
  • Zeigen sich die Nervenschäden durch Fühlstörungen, Kribbeln und Schmerzen, ist Zicum sulfuricum angezeigt.
  • Bei brennendem Gefühl an den Fußsohlen soll Medorrhinum gegeben werden.

Diabetische Retinopathie

Die diabetische Retinopathie ist eine Schädigung der Netzhaut. Dies nimmt vom Zelltod im Kapillar-Endothel seinen Ausgang, wodurch die Blut-Retina-Schranke (BRS) durchlässiger wird. Die BRS kontrolliert und steuert die Versorgung der Netzhautzellen, ähnlich wie dies die Blut-Hirn-Schranke (BHS, „Hirnhäute“) der Fall ist.

Die erhöhte Permeabilität der BRS führt zu einer Wucherung der Kapillaren in die Netzhaut hinein. Die Folge ist eine Unterversorgung der Retina mit Sauerstoff (Hypoxie), weil die chaotische Gewebs-Struktur eine geregelte Versorgung nicht gewährleisten kann.

  • Bei diesen Folgeschäden des Diabetes ist Naphthalinum angezeigt.
  • Bei gravierender, fortgeschrittener diabetischer Retinopathie ist Naphthalinum LM1 über 2 Monate ratsam.

Diabetische Nephropathie

Die klassische diabetische Nephropathie beruht auf einer Schädigung der Nierenkörperchen (Glomeruli), die die funktionelle Einheit der Filtration darstellen.

Der degenerative Prozess kann im End-Stadium zum kompletten Nierenversagen führen. Daneben kommt eine Schädigung des Kapillar-Netzes vor, das die Nierenkörperchen umgibt.

  • Angezeigt sind bei diabetischer Nephropathie Plumbum, Mercurio, Zincum, Aurum, Cuprum spec., und Kalium spec.
  • Cuprum arsenicosum LM1 dreimal täglich  kann bei Nierenversagen die Dialyse-Pflicht für einige Wochen aussetzen.

Erektile Dysfunktion

Die erektile Dysfunktion tritt bei Diabetikern 10 bis 15 Jahre früher auf als bei nicht vorerkrankten Männern.

  • Bei erektiler Dysfunktion bewährt haben sich Acidum phosphoricum, Selenicum metallicum, Lycopodium und Caladium.
  • In schweren Fällen, wenn Stress eine Rolle spielt und gleichzeitig Depressionen und Alkoholismus auftreten, kann Coca helfen.

Homöopathie gegen Diabetes nach psychologischen Aspekten

Die Homöopathie als ganzheitliche Heilmethode berücksichtigt auch die Persönlichkeits-Struktur des Patienten und seine aktuelle Lebens-Situation. Hier spielen Stress-Faktoren eine Rolle, die unterschiedlich gut oder weniger gut verarbeitet werden.

So zeitigt eine schwierige soziale Lage eine Reaktion auf gefühlsmäßiger Ebene. Dies kann durch die Ausschüttung von Stress-Hormonen auch die Balance des Zuckerstoffwechsels zur Folge haben.

In der Symbol-Sprache bedeutet eine Übersäuerung (metabolische Azidose, Ketazidose)  einen Überhang an gehemmter Aggression und Wut. Die Überzuckerung ist im übetragenen Sinne die Unfähigkeit, Süßes aufzunehmen und zu verarbeiten.

  • Sozialstress, wie beispielsweise Beziehungs-Probleme, können eine Azidose des Stoffwechsels zur Folge haben. Dabei steigt auch die Anfälligkeit für Infektions-Krankheiten. In dieser Situation ist Natrum muriaticum angezeigt.
  • Bei Sozialstress mit gleichzeitiger Krebshäufigkeit in der familiären Anamnese ist Carcinocinum ratsam.

Der ganzheitliche Ansatz beschränkt sich nicht auf Globuli

Wir haben gesehen, dass die Medikation mit homöopathischen Präparaten im hohen Maße an den somatischen und psychischen Bedürfnissen des einzelnen Patienten angepasst orientiert.

Doch die ganzheitliche Behandlung geht über die reine Gabe von Präparaten hinaus. Daneben gibt es eine Reihe von anderen Maßnahmen, die der Vorbeugung, Linderung und – zumindest beim Diabetes Typ 2 – Heilung der Erkrankung dienlich sind.

Die Vorbeugung beginnt schon rund um die Schwangerschaft und die Geburt. Mütter, die während der Schwangerschaft stressarm leben, reduzieren damit das Diabetes-Risiko ihres späteren Kindes. Nachgewiesen ist auch, dass gestillte Babys im späteren Leben seltener an Diabetes erkranken als reine Flaschenkinder.

Regelmäßiger Sport kann Diabetes vorbeugen, auch weil so Übergewicht und der besonders riskanten Hüftspeck verhindert wird. Ausreichend Schlaf trägt ebenfalls zur Vermeidung der Erkrankung bei.

Dieser Lebensstil soll auch nicht fallengelassen werden, wenn Diabetes zum Ausbruch gekommen ist. Denn auch die Kontrolle des Blutzuckers ist leichter, wenn man ein gesundes Leben führt. Eine Psychotherapie hilft beim Umgang mit Diabetes.

Eine positive Lebenseinstellung kann zwar nicht verordnet werden, jedoch muss gesagt werden, dass Optimismus auch bei Diabetes angebracht ist. Lachen ist eine Emotion, die den Zuckerspiegel senkt.

Daneben ist die optimale Versorgung mit Vitaminen und Mineralien wichtig. So ist bekannt, dass Selen-Mangel ein höheres Diabetes-Risiko bedeutet. Auch kleine alltägliche Maßnahem wie Mundhygiene sind bedeutsam, denn ein gesundes Zahnfleisch kann die Kontrolle des Blutzuckers verbessern.

Ein gut eingestellter Diabetes kann vor Folgeerkrankungen schützen. Noch nicht zur Sprache kam dabei die Vorbeugung gegen Nierensteine, Prostata-Krebs, Rückenmarks-Degeneration und Hepatitis C.

Mehr zum Thema: Diabetes Therapie

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Die Insulin Spritze

Die Insulin Spritze gleicht einer normalen Einweg-Spritze. Mit der Insulin Spritze wird das Insulin in das Unterhaut-Fettgewebe injiziert.

Anhand der Markierungen auf der Spritze erkennt man ziemlich genau, wie viel Insulin injiziert wird. Die Insulin Spritze ist relativ selten geworden. Achten Sie bei der Insulin Spritze darauf, dass es zwei verschiedene Sorten von Spritzen gibt: die U40- und die U100-Spritzen.

Achten Sie darauf, dass Sie die Spritze kaufen, die zu Ihrem Insulin passt, denn U100-Insulin, mit einer U40-Spritze injiziert, führt zu Unterzuckerung. Spritzen Sie U40-Insulin mit einer U100-Spritze, kommt es zur Überzuckerung.

Der Insulin Pen

Der Insulin Pen ist ein Gerät, welches einem sehr großen Kugelschreiber relativ ähnlich sieht. Der Insulin Pen ist auch relativ einfach zu bedienen und dessen Genauigkeit bei der Dosierung ist gut und die Handhabung ist einfach.

Es gibt verschiedene Varianten eines Insulin-Pens. Es gibt Pens mit Dosierung in Einer-Schritten, die geeignet sind, wenn man einen niedrigen Insulin-Bedarf hat. Bei einem höheren Insulin Bedarf, wählt man im allgemeinen einen Pen mit Zweierschritten in der Dosierung.

Wichtig zu wissen ist, das jedes Insulin-Pen-Modell anders funktioniert. Mein Tip: Lassen Sie sich das Modell genau erklären…

Früher war es üblich, dass Sie als Diabetiker lernten, mit einer Einmal-Spritze umzugehen, um sich Insulin zu spritzen. Wenn Sie einen Pen verwenden, verzichten Ärzte oft darauf.

Praxistipp: Erlernen Sie auf jeden Fall, wie man mit der Spritze umgeht, auch wenn Sie einen Insulin-Pen verwenden. Falls der Pen einmal defekt ist, sind Sie auf die Spritze angewiesen – und dann müssen Sie mit dieser umgehen können.

Mehr zum Thema: Diabetes Therapie

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Wir kennen Evergreens aus der Musik. Das sind unvergessliche Musikstücke, die ihre aktuellen Jahre weit überlebt haben und immer wieder gerne gehört und gespielt werden.

Evergreening ist das Gleiche in Grün in der Geschäftswelt, wie die Pharmaindustrie, wenn es darum geht, laufende Patente von Produkten über die rechtlich zugesicherte Laufzeit hinaus zu verlängern. Dabei handelt es sich mehr um „Machenschaften“ – auf keinen Fall ist Evergreening ein rechtlich abgesichertes Konzept oder sogar Bestandteil der Rechtsprechung oder des Patentrechts.

Laut der englischen Version von Wikipedia handelt es sich hier um „einen Begriff, der Myriaden von möglichen Wegen beschreibt, mit dem pharmazeutische Patenteigner das Recht und verwandte Rechtswege benutzen, um ihre profitablen intellektuellen Besitzrechte zu verlängern, besonders wenn es sich um hoch profitable Blockbuster Medikamente handelt“.

Warum es keine Generika bei Insulin gibt…

Generika sind Medikamente, bei denen der Patentschutz abgelaufen ist. Da es bei den Generika um die gleiche pharmakologisch/pharmazeutische Substanz handelt wie bei den Originalprodukten, gibt es in der Regel keine Unterschiede in der Wirkung, Nebenwirkungen und Indikationen.

Die Hersteller der Originale behaupten zwar immer, dass ihre Galenik, also die Machart der Tabletten und Kapseln, denen der Nachahmer überlegen sei und dass dabei Unterschiede bei der Resorption entstehen können. Dies ist möglich, aber nicht die Regel.

Denn rein theoretisch könnte man eine schlechtere Resorption durch eine höhere Dosis kompensieren. Das würde zwar mehr Geld kosten, aber… die Kosten von Generika betragen nur bis zu 5 Prozent der ursprünglichen Kosten für das Original. Bei solchen Preisunterschieden ist das Kostenargument nur lächerlich.
Und bei solchen Preisen ist auch verständlich, warum man bei den Original Herstellern nach Mitteln und Wegen sucht, die alten Produkte so zu manipulieren, dass daraus ein neues, patentierbares Etwas wird – Evergreening.

Johns Hopkins Medicine veröffentlichte letztes Jahr einen Beitrag zu diesem Thema: Why People with Diabetes Can’t Buy Generic Insulin. Hier erfährt der Leser, dass es zwar Generika für eine Unmenge an Medikamenten gibt. Aber für Insulin hat es nie ein Generikum gegeben. Das ist besonders merkwürdig, handelt es sich hier um ein lebensrettendes Medikament, wodurch es sich von den meisten pharmazeutischen Produkten unterscheidet.

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Theoretisch müsste es schon lange ein Generikum geben. Aber die Pharmaindustrie hat es verstanden, durch minimale Veränderungen beziehungsweise „Verbesserungen“ den Patentschutz nie auslaufen zu lassen. Und der dauert jetzt schon seit 93 Jahren (1923 bis heute).

Und das Resultat dieses Dauerpatentschutzes ist, dass viele insulinpflichtige Diabetiker finanzielle Probleme bei der Besorgung ihrer Medizin haben. Und einige dieser Patienten landen im Krankenhaus mit lebensbedrohlichen Komplikationen, wie Nierenversagen und diabetischem Koma. Das behaupten zwei Internisten und Wissenschaftler von Johns Hopkins Medicine.

Die beiden Autoren, Dr. Jeremy Greene und Dr. Kevin Riggs, bezeichnen in ihrer Veröffentlichung im New England Journal of Medicine die Geschichte des Insulins als ein perfektes Beispiel für Evergreening. Hier haben die Hersteller immer wieder eine Reihe von „Verbesserungen“ durchgeführt, die die Patente für Jahrzehnt haben verlängern können.

Durch diese Maßnahmen wird gleichzeitig sichergestellt, dass ältere Versionen des Medikaments nicht auf den Generika-Markt gelangen. Denn die Hersteller von generischem Insulin haben keine Motivation, ein altes Medikament anzubieten, von dem die Ärzte glauben, das es inzwischen obsolet geworden ist.

Und die neuen Insuline sind aufgrund der Werbekampagnen der Hersteller natürlich besser als die Alten, und meist auch teurer als diese. Wer es sich leisten kann, der hat kein Problem mit der Versorgung. Wer krankenversichert ist, muss beten, dass die Krankenkassen sich mit den Herstellern einigen, dass das neue Insulin rezeptierbar wird.

Denn die alten Insuline werden langsam und sicher vom Markt genommen. Und da es keine generischen Anbieter gibt, bleiben nur die neuen und teuren Präparate auf dem Markt. Für die Krankenkassen gibt es dann kaum noch eine andere Wahl, als die neuen Produkte, egal wie viel besser oder auch nicht die neuen Insuline und deren Darreichungsformen sind, zu akzeptieren und in den Katalog der rezeptierbaren bzw. erstattungsfähigen Medikamente aufzunehmen.

Denn täten sie es nicht, dann gäbe es kein Insulin mehr für Diabetiker, beziehungsweise als Diabetiker müsste ich mir mein Insulin selbst kaufen. Wofür dann noch eine Krankenversicherung?

In Amerika haben 20 Millionen Menschen Diabetes. Bei Typ-1-Diabetes ist die Injektion von Insulin unausweichlich, da die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produzieren kann.

Bei Typ-2-Diabetes kann Insulin vermieden werden, indem der Patient eine entsprechende Diät einhält und/oder orale Antidiabetika einnimmt.

Aber auch hier führt der therapeutische Weg der Schulmedizin oft in die Insulinabhängigkeit. Denn orale Medikamente beseitigen nicht den Diabetes, sie kaschieren ihn nur.

Wer in den Staaten nicht versichert ist, der muss monatlich zwischen 120 und 400 Dollar nur für sein Insulin ausgeben. Wer sich solche Ausgaben nicht leisten kann, der bezahlt mit gesundheitlichen Komplikationen, wie verschwommenem Sehen, dramatischem Gewichtsverlust, unstillbarem Durst, einige der Konsequenzen und Symptome eines nicht eingestellten Diabetes. Unbehandelt führt dies zur Erblindung, Nierenversagen, Gangränen an den Extremitäten und Verlust von Gliedmaßen aufgrund von notwendig gewordenen Amputationen.

Bei derartig grauenhaften Verläufen muss man sich wiederholt die Frage stellen, warum es kein preiswertes Generikum von Insulin gibt. Der Grund: Die Geschichte des Insulins wurde von der Pharmaindustrie im Laufe der Jahre „pervertiert“. 

Insulin wurde 1921 von den Forschern Banting und Best entdeckt. Im Jahr 1923 wurde diese Entdeckung patentiert und für einen Dollar an die Universität von Toronto „verkauft“. Die amerikanische Firma Eli Lilly hatte schon früh eine Unterstützung der beiden Forscher kurz nach der Veröffentlichung ihrer Entdeckung angeboten, die von den Forschern dankend angenommen wurde.

Für die praktische Umsetzung der Entdeckung war diese Kooperation ein Segen. Das Gleiche lässt sich auch für die Weiterentwicklung der Insuline sagen. In den 1930er und 40er Jahren entwickelte die Pharmaindustrie lang wirksame Insuline, die bei vielen Patienten eine Einmaldosierung am Tag erlaubte.

Im Verlauf der Jahre stießen immer mehr Pharmafirmen hinzu, die sich mit der Weiterentwicklung der Insuline befassten. Dieser Verlauf war nur deshalb möglich, weil der Patenthalter, die Universität von Toronto, keinen exklusiven Anspruch auf ihr Patent erhoben hatten und Insulin damit von jedem, der wollte und konnte, benutzt und vertrieben werden konnte.

Heute ist das humane gentechnisch gewonnene Insulin noch Standard. Die Insulin erzeugenden Pharmafirmen haben die Produktion tierischer Insuline seit geraumer Zeit eingestellt. Kein ernstzunehmender Arzt oder Diabetologe wird heute noch auf dieses Insulin zurückgreifen. Gentechnisch hergestelltes Humaninsulin ist sehr aufwendig in der Herstellung und daher kaum denkbar für eine Generika produzierende Firma.

Dazu gesellt sich noch die Tatsache, dass der Herstellungsprozess selbst auch unter Patentschutz steht. Eine Generika-Firma müsste also erst einmal einen eigenen Herstellungsprozess auf gentechnischer Basis erfinden, um selbst Humaninsulin zu produzieren.

Die neueste Erfindung, die Insulinanaloga, sind gentechnisch hergestellte Insuline mit leicht veränderter Struktur. Diese Veränderungen sollen die Steuerbarkeit der Substanzen verbessern. Gleichzeitig stellt diese Neuerung sicher, dass es für diese Substanzgruppe keine Generika gibt, da der Herstellungsprozess noch aufwendiger ist.

Evergreening in der Pharmaindustrie

Am Beispiel von Insulin wird die Taktik des Evergreening deutlich, die auch bei anderen Substanzen in etlichen Variation zur Anwendung kommt. Ziel ist immer, die Konkurrenz mit den Generika an dem Zugriff auf freie Substanzen zu hindern und damit für die eigenen Produkte hohe Preise zu erzielen. Hierzu werden von den Herstellern immer wieder neue Darreichungsformen (Nanopartikel zum Beispiel) erfunden, oder neue Dosierungen, neue Kombinationen oder die alte Substanz wird biochemisch geringfügig verändert, was zu einer patentrechtlich gesehen neuen patentierbaren Substanz führt.

In der Pharmabranche wird dies als „Lifecycle Management“ bezeichnet. Dahinter versteckt sich nichts anderes als Strategien, wie der Patentschutz einer Substanz verlängert, modifiziert und so weiter werden kann. Ziel ist die Maximierung der Gewinne aus dem Verkauf des jeweiligen Produkts.

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Ein weiterer Aspekt hier ist die Anmeldung eines Patents. Für die Pharmafirmen sind die Anforderungen für ein neues Patent verhältnismäßig einfach zu erfüllen. So sind zum Beispiel Retard-Formen bei Medikamenten schon lange bekannt und in der Anwendung. Wenn dann aber eine solche längst bekannte Retard-Form mit einer bekannten Substanz kombiniert wird, dann erhalten wir ein vollkommen neues Medikament, das zugelassen werden muss, aber auch patentierbar ist.

Und schon hat die Kombination der alten Substanz als Retard-Präparat eine 20-jährige patentierte Zulassung. Eine andere Strategie ist, wie bereits weiter oben schon erwähnt, die geringfügige Veränderung der biochemischen Struktur einer Substanz, um sie als „neue Substanz“ zu klassifizieren und patentieren.

In der Regel sind die damit erzielten therapeutischen Vorteile bestenfalls marginaler Natur. Die Veränderungen richten sich hauptsächlich an der Notwendigkeit aus, Patente zu erzielen. Für die neue Substanz, die man patentiert hat, werden dann vom Marketing therapeutische Vorteile erfunden, die die Pharmavertreter dann dem Arzt als der Wissenschaft letzter Schrei verkaufen müssen.

Diese Praxis ist auch mit verantwortlich, dass es bei den verschiedenen Substanzklassen und deren entsprechenden Indikationen einen Berg an „me-too“ Präparaten gibt, die sich alle biochemisch ein wenig unterscheiden, und daher von Rechtswegen als eigenständige Substanzen angesehen werden. Für die Therapie der damit behandelten Erkrankungen gibt es selten signifikante Unterschiede (Wenn Wiki einen Watcher hat).

Über die Notwendigkeit der „Gewinnmaximierung“ in der Pharmaindustrie

Pharma IP Evergreening Strategies ist ein im Netz veröffentlichter Vortrag eines Patentanwalts, der deutliche Zahlen präsentiert. Demnach kostet es einer „forschenden Firma“ rund 1,3 Milliarden Dollar, um eine neue Substanz zu entwickeln. Dazu werden rund 5000 Verbindungen/Substanzen geschaffen, von denen es nur 5 in die klinische Prüfung schaffen.

Und von den 5 wird nur eine einzige zugelassen. Aber danach ist angeblich die Welt immer noch nicht in Ordnung, denn nur eine von drei neu zugelassenen Substanzen ist in der Lage, die Entwicklungskosten wieder einzufahren.

Einer der Blockbuster in den Staaten war Lipitor, das alleine im Jahr 2010 rund 11,7 Milliarden Dollar Umsatz erzielte. Lantus und NovoLog sind zwei Diabetes-Präparate, die es in die Top-10 der prognostizierten Verkaufszahlen für das Jahr 2014 schafften – Lantus mit 7,1 und NovoLog mit 5,7 Milliarden Dollar.

Der Patentanwalt bezeichnet in seinem Vortrag den „Big Pharma Markt“ als unvorhersehbar und voll von Risiken. Es lauern unerwartete Nebenwirkungen, die dem Präparat ein vorzeitiges Ende bereiten können. Und wenn ein Konkurrent eine neue, ähnliche Substanz für das gleiche Indikationssegment auf den Markt bringt, dann könnte der von der Konkurrenz behauptete Vorteil der neuen Substanz das Ende des eigenen Produkts sein.

Oder mit anderen Worten: Die Bedenken der Pharmaindustrie sind berechtigt. Allerdings scheint niemand hier auf den Gedanken zu kommen, dass die Behandlung von Krankheiten mit selbst geschaffenen Substanzen zumindest als Langzeittherapie keine biologisch kompatible Vorgehensweise ist. Kein Wunder also, wenn Arzt und Patienten auf der Hut vor Nebenwirkungen sein müssen.

Und mit weiteren anderen Worten: Bei einem so hohen Risiko kann die Pharmaindustrie keine nebenwirkungsarme oder -freie Konkurrenzprodukte neben sich dulden, die natürlichen Ursprungs und damit nicht patentierbar sind. Hier wird dann einfach gebetsmühlenartig behauptet, dass natürliche Substanzen keine evidenzbasierte Basis für den Einsatz in der Medizin haben. Gibt es diese Basis aber doch, dann ist die Pharmaindustrie die Erste, die sich hier Patente auf natürliche Stoffe zu ergattern versucht.

Fazit

Ob Insulin oder andere Medikamente, die Pharmaindustrie versucht alles so teuer wie möglich zu verkaufen und billige Konkurrenz auszuschalten. Und wenn es dabei zu Liefer- oder Produktionsengpässen kommt, dann ist dies das schönste Luxus-Problem, was man sich als Anbieter vorstellen kann.

Denn mehr Diabetiker erhöhen die Nachfrage nach Insulin. Und wenn es keine billigen Nachahmer gibt, die den Bedarf decken helfen, dann bleibt das Angebot unter der Nachfrage und die Preise hoch. Dass hier Menschen für diese Veranstaltung mit ihrem Leben bezahlen, das interessiert das Marketing auf der Jagd nach immer höheren Verkaufszahlen herzlich wenig.

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Für mich sind die ganzen Diabetes-Tabletten nur eine Notlösung. Aber es ist meistens die Option, die zahlreiche Ärzte vorschlagen und einfach verordnen.

Und machen wir uns mal nichts vor: Die meisten Patienten nehmen lieber eine Tablette, als etwas an ihrem Bewegungsverhalten etwas zu ändern – oder gar an der Ernährung!

Und es ist auch klar: Eine Ernährungsumstellung geht natürlich nicht von heute auf morgen.

Die Alternative ist einfach:

Ich schlucke eine Diabetes Tablette und kann so weiterleben wie vorher.

Aber empfehlenswert ist es keinesfalls. Sie sollten die Diabetes-Tabletten so lange wie möglich vermeiden.

Hier ist der Grund, über den Sie einmal nachdenken sollten und den Sie wahrscheinlich nicht von Ihrem Arzt gehört haben:

Mit Tabletten senken Sie Ihren Blutzuckerspiegel, indem Sie Ihre Bauchspeicheldrüse anregen, noch mehr Insulin zu produzieren.

Dies führt letztlich dazu, dass Ihre Zellen, die das Insulin produzieren, noch schneller erschöpft sind und kein Insulin mehr produzieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie viel schneller spritzen müssen, als wenn Sie maßvoll Ihre Ernährung umgestellt hätten, ist wesentlich höher.

Und Sie wollen sich doch nicht wirklich den Rest ihres Lebens Spritzen geben? Von den weiteren Nebenwirkungen und Folgen der Zuckerkrankheit einmal abgesehen…

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